Orte von wissenschaftlichem Interesse
Ort Von Wissenschaftlichem Interesse Interián
Beschreibung
Das Naturschutzgebiet Interián liegt auf der Klippenamens Acantilado de La Culata, die über 500 m hoch ist.
Empfohlene Jahreszeit: Ganzjährig
Geologie
Die heutige Form dieser Klippe, diesich nach den wiederholten Vulkanausbrüchen aus denen das Gebiet Isla Baja entstanden ist, ins Landesinnere verlagert hat, ist auf einen langenErosionsprozesszurückzuführen.
Dieses Gebiet beherbergt für die Insel wertvolle Pflanzengruppen, besonders Kanaren-Wacholder, Wolfsmilchgewächse und Felspflanzen, die sich an die vertikalen Felswände, an denen kaum Substrat vorhanden ist, angepasst haben.
In dieser Gegend befinden sich auch einige Gebiete,an denen der menschliche Eingriff zu sehen ist und noch alte landwirtschaftliche Strukturen existieren.
Flora und Fauna
Der untere Bereich der Klippenhänge ist von einem thermophilen Wald bedeckt, sowie einige der höher liegendenGegenden. Im Inneren wächst unter anderem Wacholder und in den unzugänglichsten Gebieten einige Drachenbäume, Mastixsträuche, Gekerbtblättriger Kreuzdornund Kanaren-Johanniskraut.
Auf den verlassenen Anbauflächen erscheinen Arten wie der Kanaren-Beifuss, Ampfer, Balsam-Wolfsmilch, Kanarische Schlafbeereund Strauchige Ceballosie. Auβerdem befinden sich in diesem Ort von wissenschaftlichem Interesse einige der am besten erhaltenen Palmenhaine Teneriffas.
An den Felswändengedeiht eine Felsvegetationdie ausvielzähligen Arten besteht:Spatelblättriger Dachwurz, Gabelige Leuchterblume, Kanarische Davallie, Weidenblättrige Kugelblume, Stengellose Gänsedistel, Amargosa (Vieraea Laevigata). Des Weiteren dienen die Felsen zahlreichen Tierarten als Unterschlupf und Zufluchtsort.
Die Reptile, die hier leben,sind die Kanareneidechse, der Mauergecko und der Kanarenskink.
Zu den Vogelarten, die die Ruhe dieses Gebietes nutzen, um zu Nisten, gehören unter anderem der Wüstenfalke, der Mäusebussard, der Sperber, der Gelbschnabel-Sturmtaucher, der Einfarbsegler, die Lorbeertaube und eine Vielzahl von Singvögeln wie Grasmücken, Kanerenvögel, Zilpzalpe oder Rotkehlchen.
Die einzigen einheimischen Wirbeltiere, die in diesem Landschaftsschutzgebiet leben, sind drei Fledermausarten: der Kleinabendsegler, die Madeira-Fledermaus und die Bulldoggfledermaus.
Datenblatt
Oberfläche
101,8 ha (0,05% der Insel).
Gemeinden
Garachico, Los Silos, El Tanque.
Besondere Pflanzen und Tierarten
Kanaren-Wacholder, Drachenbaum, Mastixstrauch, Kanaren-Johanniskraut, Kanaren-Beifuss, Ampfer, Wolfsmilch,Kanarische Schlafbeere, Strauchige Ceballosie, Kanarische Dattelpalme, Spatelblättriger Dachwurz, Gabelige Leuchterblume, Kanarische Davallie, Weidenblättrige Kugelblume, Stengellose Gänsedistel, Amargosa (Vieraea Laevigata), Kanareneidechse, Mauergecko, Kanarenskink, Wüstenfalke, Mäusebussard, Sperber, Gelbschnabel-Sturmfalke, Einfarbsegler, Lorbeertaube, Kanarenvogel, Zilpzalp, Rotkehlchen.
Ökosysteme
Steilhänge, Schluchten, thermophile Wälder, Felsvegetation.
Vorschriften
Die Nutzungsgenehmigungen und die aktuellen Vorschriften für dieses Naturschutzgebiet können Sie auf der offiziellen Website der Kanarischen Regierung einsehen.
Gemeinden
- El Tanque
- Garachico
- Los Silos
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